Interregionale Mobilität in Mitteleuropa: Personen, Ideen und Gegenstände (14.‑15. Jh.)
Jahrestagung des Collegium Carolinum in Kooperation mit der Abteilung für Mittelalterliche Geschichte der LMU und dem Zentrum für mediävistische Studien der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik
Konzeption: Julia Burkhardt, Pavel Soukup, Václav Žůrek
Die Jahrestagung des Collegium Carolinum 2024 widmet sich der interregionalen Mobilität von Personen, Ideen und Gegenständen in Mitteleuropa im 14. und 15. Jahrhundert. Damit knüpft sie an jüngere Debatten rund um das Thema Mobilität an. Die Tagung ist primär der horizontalen Mobilität gewidmet, es sollen ihre sozialen Konsequenzen nicht außer Acht gelassen werden. Es geht uns um geographische, grenzüberschreitende Bewegung von Personen, Gegenständen und Ideen und ihre Auswirkungen auf den jeweiligen Aufnahme- oder auch Herkunftsort. Eine sozial, kulturell oder politisch wirkungsvolle Mobilität setzte nicht zwingend eine Übersiedlung oder die Bildung von Diasporen voraus, sondern intensive, üblicherweise wiederholte, hin und her gerichtete Begegnungen, die dauernde Beziehungen stiften konnten.
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