OstData – Forschungsdatendienst für die Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung

Projektzeitraum: I. Projektphase 2019 – 2022
Projekbearbeiter: Peter Valena
Förderung: Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

Kooperationsprojekt des Collegium Carolinum, der Bayerischen Staatsbibliothek, des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europas, des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung und des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft

Bildquelle: Social Network Analysis Visualization by Martin Grandjean, CC BY-SA 3.0

Mit dem Projekt OstData entsteht ein zentraler Dienst für die Langzeitarchivierung, Aufbereitung, Veröffentlichung und Online-Bereitstellung von Forschungsdaten aus der deutschen Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung. Im Rahmen des Forschungsportals osmikon wird OstData eine übersichtliche und strukturierte Such- und Recherchemöglichkeit zu relevanten Forschungsdaten bieten.

Durch den Aufbau einer modularen und netzwerkartigen Infrastruktur sollen die stark divergierenden Forschungsdaten der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung kuratiert, in ihrer Qualität gesichert, gebündelt sowie auffindbar und verfügbar gemacht werden. Ein Suchindex, der auf einem gemeinsamen Metadatenschema basiert, wird spezialisierte Suchanfragen über OstData ermöglichen und somit die wissenschaftliche Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten gewährleisten.

OstData bietet über die beteiligten Institutionen auch ein vielfältiges Beratungsangebot für die entsprechende wissenschaftliche Community an, insbesondere zum Forschungsdatenmanagement. Hierzu zählen etwa Fragen zur Qualitätssicherung von Forschungsdaten, Klärung von Rechtsfragen oder die Erstellung von Datenmanagementplänen.

Bildquelle: Forschungsdatenpyramide: © BSB/A. Štanzel, CC BY 4.0