Katalin Deme

Jüdische Museen in Ostmitteleuropa
Kontinuitäten - Brüche - Neuanfänge: Prag, Budapest, Bratislava (1993­–2012)

Veröffentlichungen des Collegium Carolinum, Bd. 133
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2016, X und 317 S., geb.
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ISBN 978-3-525-37312-5

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Über das Buch

Katalin Deme untersucht, wie die jüdischen Museen in Prag, Budapest und Bratislava nach 1989 die Geschichte und Kultur der jüdischen Bevölkerung Tschechiens, Ungarns und der Slowakei präsentierten. Auf welche Weise reagierten sie auf den Wegfall der staatssozialistischen Kontrollmechanismen, wie lösten sie sich von den bis 1989 geltenden Deutungsmustern? Die Autorin berücksichtigt dabei die Entwicklung dieser Museen vom frühen 20. Jahrhundert bis zum Ende der staatssozialistischen Regime und zeigt so Kontinuitäten, Brüche und Neubeginne in ihrem Selbstverständnis sowie in der sich ändernden kollektiven Identität der jeweiligen jüdischen Gemeinschaften auf.

Die Autorin

Dr. Katalin Deme ist Lehrbeauftragte für Tschechische Kultur und Jüdische Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Aarhus.

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