Ekaterina Makhotina, Ekaterina Keding, Włodzimierz Borodziej, Etienne François, Martin Schulze Wessel (Hg.)  

Krieg im Museum
Präsentationen des Zweiten Weltkriegs in Museen und Gedenkstätten des östlichen Europa

Veröffentlichungen des Collegium Carolinum, Bd. 131
Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2015, VI u. 376 S., geb.
Ladenpreis € 70,00
ISBN 978-3-525-37309-5

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Über das Buch

Kein anderes Ereignis der Zeitgeschichte hat in Europa eine solche identitätspolitische Bedeutung und ist so stark von geschichtspolitischen Konjunkturen und nationalen Interpretationen abhängig wie der Zweite Weltkrieg. Die Autoren des Bandes untersuchen vor diesem Hintergrund ausgewählte osteuropäische Museen als Medien der Erinnerung und Ergebnisse geschichtspolitischer Debatten. Im Zentrum der Analysen stehen Themen wie Opferhierarchien, Umgang mit dem Holocaust und Kollaboration.

Die Herausgeber

  • Ekaterina Makhotina ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas der LMU München.
  • Ekaterina Keding ist Koordinatorin des Promotionskollegs "Polen und Deutschland im modernen Europa" der LMU München.
  • Włodzimierz Borodziej ist Professor am Historischen Institut der Universität Warschau.
  • Etienne François ist emeritierter Professor für Geschichte am Frankreich-Zentrum der FU Berlin.
  • Martin Schulze Wessel ist Professor für Geschichte Osteuropas an der LMU München und Leiter des Collegium Carolinum, Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei.

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