Band 1

Lebensbilder zur Geschichte der böhmischen Länder 1

Hrsg. v. Karl Bosl

München 1974   
307 S.    Leinen mit Schutzumschlag   

ISBN 978-3-486-47801-3

Lieferbar. € 24,80 zzgl. Porto
Alleinige Bezugsquelle: Collegium Carolinum, München.
Bestellungen unter: post.cc[at]collegium-carolinum.de

 

Der Band enthält folgende Beiträge:

    Karl Richter: Adalbert Bischof von Prag
    Ernst Schwarz: Johann von Neumarkt
    Ferdinand Seibt: Peter Chelčický
    Gustav Korkisch: Karl von Žerotín
    Karol Michael Komma: Franz Benda
    Karl Michael Komma: Georg Benda
    Peter Burian: Leopold Hasner Ritter von Artha
    Friedrich Prinz: Hans Kudlich
    Franz Machilek: Jaroslav Goll
    Gustav Otruba: Emil Ritter von Škoda
    Christoph Stölzl: Victor Adler
    Widmar Hader: Leo Fall

 

Band 2

Lebensbilder zur Geschichte der böhmischen Länder 2

Hrsg. v. Karl Bosl

München 1976  
258 S.    Leinen mit Schutzumschlag   

ISBN 978-3-486-49251-4

Lieferbar. € 24,80 zzgl. Porto
Alleinige Bezugsquelle: Collegium Carolinum, München.
Bestellungen unter: post.cc[at]collegium-carolinum.de

 

Der Band enthält folgende Beiträge:

    Ernst Schwarz: Johannes von Tepl
    Heribert Sturm: Johannes Mathesius
    Ferdinand Seibt: Jan Amos Comenius
    Hubert Rösel: Josef Dobrovský
    Emil Schieche: Antonín Boček
    Christoph Stölzl: Johann Frh. v. Liebig
    Friedrich Prinz: Graf Leo Thun
    Harald Bachmann: Franz Spina
    Klaus Zeßner: Josef Seliger
    Franz Matsche: Emil Orlik

 

Band 3

Lebensbilder zur Geschichte der böhmischen Länder 3: Karl IV. und sein Kreis

Hrsg. v. Ferdinand Seibt

München 1978 
290 S.    Leinen mit Schutzumschlag   

ISBN 978-3-486-48571-4

Lieferbar. € 24,80 zzgl. Porto
Alleinige Bezugsquelle: Collegium Carolinum, München.
Bestellungen unter: post.cc[at]collegium-carolinum.de

 

Der Band enthält folgende Beiträge:

  Ferdinand Seibt: Der Kaiser
  Jaroslav Polc: Ernst von Pardubitz
  Ludwig Schmugge: Albert von Sternberg
  Josef Bujnoch: Johann von Neumarkt – Johann von Jenstein – Guillaume de Machaut
  Kurt A. Huber: Clemens VI.
  Joachim Wieder: Cola di Rienzo
  Friedrich Merzbacher: Bartolo di Sassoferrato
  Karl F. Richter: Konrad Waldhauser
  Josef Hemmerle: Nikolaus von Laun
  Siegfried Grosse: Heinrich von Mügeln
  Erich Bachmann: Peter Parler
  Manfred Wundram: Theoderich von Prag
  Wilhelm Hanisch: Wenzel IV.   

Band 4

Lebensbilder zur Geschichte der böhmischen Länder 4

Hrsg. v. Ferdinand Seibt

München 1981
312 S.    Leinen mit Schutzumschlag   

ISBN 978-3-486-50591-7

Lieferbar. € 24,80 zzgl. Porto
Alleinige Bezugsquelle: Collegium Carolinum, München.
Bestellungen unter: post.cc[at]collegium-carolinum.de

 

Der Band enthält folgende Beiträge:

    Ferdinand Seibt: Der heilige Herzog Wenzel
    Josef Hemmerle: Cosmas von Prag
    Alfred Riedl und Alfred Eckert: Sebastian Span
    Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Matthias Tretzscher
    Gustav Otruba: Die Familie Leitenberger
    Kurt A. Huber: Anton Krombholz
    Hubert Rösel: Paul Josef Šafařík
    Karl Sedlmeyer: Adalbert von Lanna
    Harald Bachmann: Josef Maria Baernreither
    Friedrich Merzbacher: Eduard von Böhm-Ermolli
    Helmut Slapnicka: Ludwig Spiegel
    Hans Schütz: Robert Mayr-Harting
    Gerd Hardach: Josef A. Schumpeter

   

Band 5

Lebensbilder zur Geschichte der böhmischen Länder 5: Eugen Lemberg 1903-1976

Hrsg. v. Ferdinand Seibt

München 1986
300 S.    Leinen mit Schutzumschlag   

ISBN 978-3-486-51131-4

Lieferbar. € 24,80 zzgl. Porto
Alleinige Bezugsquelle: Collegium Carolinum, München.
Bestellungen unter: post.cc[at]collegium-carolinum.de

 

Der Band gliedert sich in drei Teile.

Teil I: Aufsätze zu Eugen Lemberg

    Ferdinand Seibt: Eugen Lembergs deutsche Mission
    Heinrich Jilek: Das Lebenswerk Eugen Lembergs
    Eberhard Groß: Aufbruch und Resignation einer Bildungssoziologie:
                          Eugen Lembergs pädagogische Projekte
    Emerich K. Francis: Lembergs Beitrag zur soziologischen Volkstheorie
    Ernst Nittner: Zum Ideologiebegriff Eugen Lembergs
    Peter Burian: Eugen Lemberg und das Nationalitätenproblem
    Karl Jering: Die Ausweisung als Schicksal und Aufgabe

Teil II (autobiographisch, S. 131-278 ):
Eugen Lemberg: Ein Leben in Grenzzonen und Ambivalenzen.
Erinnerungen, niedergeschrieben 1972, mit einem Nachtrag von 1975

Teil III: Schriftenverzeichnis Eugen Lemberg

   

Band 6

Lebensbilder zur Geschichte der böhmischen Länder 6: Agnes von Böhmen

Jaroslav Polc: Agnes von Böhmen 1211-1282

Hrsg. v. Ferdinand Seibt

München 1989
256 S. + 16 S. Abbildungen (unpaginiert), 1 Stammtafel
Leinen mit Schutzumschlag  

ISBN 978-3-486-55541-7

Lieferbar. € 24,80 zzgl. Porto
Alleinige Bezugsquelle: Collegium Carolinum, München.
Bestellungen unter: post.cc[at]collegium-carolinum.de

Aus dem Tschechischen von Ingeborg Jenaczek.
Mit einer Einführung von P. Angelus Waldstein-Wartenberg OSB
und Beiträgen von Barbara Sasse (Das Doppelkloster der Přemyslidenprinzessin Agnes in Prag)
und Aleš Zelenka (Das Geschlecht der Přemysliden – Zur Typologie des ersten böhmischen Herrscherhauses).

Der Band schildert Leben und Werk der heiligen Agnes, Tochter des böhmischen Königs Ottokar I., anhand zeitgenössischer Aussagen und vor dem historischen Hintergrund des 13. Jahrhunderts.

Der Autor, 1929 in Chicago geboren und 1955 zum Priester geweiht, war ab 1963 Bibliotheksdirektor der Päpstlichen Lateranuniversität. Für den Prozess der Heiligsprechung der Agnes von Böhmen verfasste er die offizielle ‚Positio super virtutibus‘.

Die tschechische Originalausgabe (ohne die Beiträge von Sasse und Zelenka) erschien 1988 im Verlag Česká katolická charita, Prag, unter dem Titel: Světice Anežka Přemyslovna.

   

Band 7

Lebensbilder zur Geschichte der böhmischen Länder 7: Johanna von Herzogenberg: Aus meinem Leben

Johanna von Herzogenberg: Bilderbogen

Aus meinem Leben

München 1999. Paperback
302 S. + 16 S. s/w Abb. (unpaginiert)    

ISBN 978-3-486-56456-3

Vergriffen.

Einen „Beitrag zur Sozialgeschichte vertriebener Eliten“ nennt Ferdinand Seibt diese Autobiographie in seinem Vorwort.

Johanna von Herzogenberg, geb. 1921 auf Schloss Sychrov (Böhmen), verstorben Anfang 2012, wuchs zweisprachig im Kreis einer weitverzweigten „Cousinage“ auf. Sie promovierte 1943 an der Prager Karlsuniversität (Kunstgeschichte, Germanistik). 1946, nach Lager und Zwangsarbeit, wurde die Familie ausgewiesen und siedelte sich in Bayern an. 1952 wurde Johanna von Herzogenberg Geschäftsführerin des Adalbert Stifter Vereins in München, des Kulturinstituts der aus der Tschechoslowakei vertriebenen Deutschen. In Vorträgen, Rundfunksendungen, Vorlesungen in Eichstätt, München und Lublin, erfolgreichen Büchern, Ausstellungen, bei der Gründung des Ostdeutschen Museums in Regensburg hat Johanna von Herzogenberg dazu beigetragen, dass Osteuropa trotz des Eisernen Vorhangs als Teil des europäischen Kulturraums in unserem Bewusstsein gegenwärtig blieb. Diese vielfältigen Tätigkeiten schildert sie in einem farbigen Bilderbogen in eindrucksvoll lebendiger Sprache.