Die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, das Collegium Carolinum, das Deutsche Historische Institut Warschau und die Konrad Adenauer Stiftung laden zu dieser Veranstaltung ein.
Referent: Werner Plumpe, Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Johann Wolfgang-Goethe-Universität (Frankfurt a. M.)
Podium: Illona Švihlíková, Ökonomin und Tomáš Sedláček, Ökonom und Schriftsteller
Moderation: Ondřej Houska, Hospodářské noviny
Nicht erst seit der Finanzkrise wird der Kapitalismus für viele Übel in der Welt verantwortlich gemacht. Doch die Geschichte zeigt, wie viele Probleme die kapitalistische Marktwirtschaft gelöst hat, indem der Konsum in den Mittelpunkt gerückt wurde. Nur so ist die ökonomisch erfolgreiche Massenproduktion möglich geworden. Auch ist der Kapitalismus eine Bewegung ständiger Innovation und Neuerung, die so gut oder schlecht ist, wie wir sie letztlich gestalten. Über diese Thesen, die der Historiker Werner Plumpe in seinem Buch „Das kalte Herz“ (2019) entwickelt hat, wird er mit der Ökonomin Illona Švihlíková und dem Ökonomen Tomáš Sedláček diskutieren.
Die Veranstaltung wird deutsch-tschechisch simultan gedolmetscht.
Gäste werden gebeten, bei der Einlasskontrolle einen Identitätsnachweis vorzulegen. Bitte halten Sie auch einen Nachweis über eine vollständige Schutzimpfung oder einen negativen COVID-19 Test oder eine Bescheinigung über Ihre Genesung von einer COVID-19 Virus-Erkrankung innerhalb der letzten 6 Monate bereit.